Was bewirkt Homöopathie?

Homöopathische Heilmittel unterdrücken die Krankheitssymptome nicht, sie töten auch keine Krankheitserreger ab. Sie versuchen vielmehr, die körpereigenen Abwehrkräfte und Selbstheilungskräfte gezielt zu aktivieren. So kann der Körper innerhalb kurzer Zeit wieder auf den Weg der Besserung gebracht und die Krankheitssymptome oft schnell gelindert werden. 

Das Prinzip der Heilmethode beruht auf einer interessanten Regel: Eine Substanz kann, in geringsten Dosen und nach einer genauen Rezeptur potenziert, bei der Heilung derjenigen Symptome helfen, die sie, in größeren Mengen angewendet, am Gesunden selbst auslösen würde (Gesetz der Ähnlichkeit). Wer also z.B. an einem Fließschnupfen mit juckenden Augen und tropfender Nase leidet, der kann häufig mit Cepa (= Zwiebel) geheilt werden. 

Homöopathische Arzneien haben, fachgerecht verabreicht, praktisch keine Nebenwirkungen und es entstehen keine suchtartigen Abhängigkeiten, die von vielen allopathischen Arzneimitteln bekannt sind.